Trauung

Die Trauung ist ein Gottesdienst anlässlich der Eheschließung von zwei evangelischen, konfirmierten Christen.

Sobald diese Grundlage nicht zutrifft, muss das besonders bedacht werden. Ist z.B. ein Ehepartner katholisch, dann muss geklärt werden, ob das im Gottesdienst berücksichtigt werden soll ("ökumenische Trauung") und wie ansonsten die katholische Gemeinde informiert wird (Befreiung von der Formpflicht). Ist ein Ehepartner in keiner christlichen Kirche, muss geklärt werden, an welcher Stelle das berücksichtigt wird, damit es zu keiner Überfremdung kommt.

 

Was ist praktisch zu bedenken?

  • Rechtzeitig einen Termin absprechen (ca. sechs Monate vorher)
  • Ein bis zwei Monate vor der Trauung ein Gespräch mit dem Pfarrer führen.
  • Soll es einen besonderen Blumenschmuck geben? Das ist mit der Küsterin Frau Elke Held zu besprechen.
  • Gibt es besondere Erwartungen an die Musik? Das ist im Hinblick auf Möglichkeiten und Kosten zu bedenken. Manche Lieder passen besser aufs Standesamt oder auf die abendliche Feier, als in einen Gottesdienst. Dabei ist das weniger eine Frage des Stils (Klassik, Gospel oder Pop?) als mehr eine des Textes: der sollte schon eine christliche Dimension haben.
  • Einen Trauspruch aussuchen
  • Soll es einen eigenen Liedzettel geben? Pfarrer Backer stellt dafür den Ablauf und Liedtexte zur Verfügung; den Rest denkt sich das Brautpaar aus ... (oder Freunde, Verwandte).

Machen Sie sich genauso viel Gedanken über die Jahre Ihres gemeinsamen Ehelebens wie über den Tag der Hochzeit: Das hilft langfristig!